Mobile Ultraschallgeräte
Tragbare Systeme für jede Anwendung
Klinische Bilder mit den mobilen Systemen von AMT-Abken
Ob Hausärzte, Notärzte oder Gynäkologen: Mobile Ultraschallgeräte sind mittlerweile in vielen
medizinischen Bereichen im Einsatz. Woran das liegt? Die Technologie hat in den letzten Jahren
große Sprünge gemacht: Die Aufnahmen werden besser, die Handhabung einfacher, die Geräte leichter
und die Technik ausgereifter. In diesem Artikel haben wir alle wichtigen Informationen zusammengefasst,
die Sie über die kleinen Sonographiegeräte wissen müssen. Vom Preis mobiler Ultraschallgeräte über
die Bildgebung bis zu den Einsatzgebieten und Vorteilen.
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Mobile Ultraschallgeräte
Wie bediene ich ein mobiles Ultraschallgerät?
Ein tragbares Ultraschallgerät ist intuitiv bedienbar und meist im Format eines Aktenkoffers tragbar. Im Prinzip funktioniert mobiler Ultraschall genauso wie sein großer und stationärer Bruder: Die Geräte haben entweder einen fest-installierten Breitbandschallkopf oder austauschbare Schallköpfe. Das ermöglicht eine unkomplizierte Anwendung, hohe Qualität und schnelle Diagnosen.
Auch für Patienten unterscheidet sich das Untersuchungsverfahren mit mobilem oder stationärem Ultraschall kaum. Die Diagnostik ist in beiden Fällen schmerzfrei, zuverlässig und ohne Risiko.
Übrigens:Auf dem Ultraschallmarkt beanspruchen 3 verschiedene Hersteller zwanzig Prozent Marktanteil: Phillips, Siemens und GE Healthcare. Bei tragbaren Ultraschallgeräten ist Sonosite jedoch der klare Marktführer.
In welchem Bereich kommen tragbare Ultraschallgeräte zum Einsatz?
Ein mobiles Ultraschallgerät wird typischerweise dort eingesetzt, wo wenig Platz zur Verfügung steht. Oder wenn Mobilität wichtig ist und die Untersuchung direkt vor Ort erfolgen muss.
Vor allem im Bereich der klinischen Notfallmedizin sind mobile Ultraschallgeräte schon seit Jahren etabliert – und nicht mehr wegzudenken. Dank der schnellen und unkomplizierten Bedienung und Bildgebung können Ärzte Verletzungen und Erkrankungen schnell untersuchen, frühzeitig erkennen und besser einschätzen.
Mobile Ultraschallgeräte im Rettungsdienst
Mittlerweile ist die Technologie so ausgereift, dass auch Notärzte im Einsatz mobile Sonographiegeräte einsetzen. Die kleinen Sonographiegeräte haben sich hier schnell als unverzichtbar erwiesen – schließlich haben Notärzte so die Möglichkeit, bereits am Unfallort eine medizinische Diagnose zu stellen und wichtige Informationen zu gewinnen. Das spart wertvolle Zeit und beschleunigt den Prozess von Ultraschalldiagnostik bis zur Weiterversorgung: Die Sanitäter können zum Beispiel innere Blutungen schneller feststellen, am Unfallort erste Behandlungsschritte durchführen – und die aufnehmende Klinik bereits vor dem Eintreffen des Krankenwagens informieren. Die Klinik weiß sofort was zu tun ist und kann sich entsprechend vorbereiten. Das kann Leben retten.
Weitere Einsatzgebiete im Überblick
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Gynäkologie
Hier verwenden Ärzte sowohl stationäre als auch mobile Ultraschalldiagnostik. Die wichtigsten Kriterien sind hier eine schnelle Datenverarbeitung, unkomplizierte Handhabung und eine gute Bildgebung für präzise Diagnostik. Der Preis für ein mobiles Ultraschallgerät in diesem Bereich? Rund 27.000 Euro.
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Tiermedizin
Tierärzte nutzen Ultraschall um verschiedene Erkrankungen bei Tieren nachzuweisen. Aufgrund der einfachen Bedienung setzt die Tiermedizin meist auf tragbare Ultraschallgeräte. Der Preis für ein mobiles Ultraschallgerät liegt hier bei rund 15.000 – 25.000 Euro.
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Hausärzte
Auch immer mehr Hausärzte nutzen mobile Sonographiegeräte. So können Ärzte Ultraschall bequem und präklinisch bei Hausbesuchen durchführen und bessere Diagnosen stellen. Unnötige Krankentransporte od. Einweisungen in Kliniken können verhindert werden.
Außerdem kommt mobiler Ultraschall in der Physiotherapie, der Orthopädie und dem MSK-Ultraschall zum Einsatz. Das Gerät Mindray DP 50PT garantiert beispielsweise hochwertige und scharfe Bilder von Muskeln, Sehnen und Gelenken. Das ermöglicht zum Beispiel eine präzise Diagnose von Muskel-Skelett-Erkrankungen. Neben Mindray bietet auch der Hersteller EDAN mobile Ultraschallgeräte in diesem Bereich an.
Was ist der größte Unterschied zwischen mobilen und stationären Ultraschallgeräten?
Es ist der Preis! Während ein tragbares System in der Regel 27.000 Euro kostet, kann ein stationäres High-End Gerät bis zu 100.000 Euro kosten. Im Vergleich zum herkömmlichen und stationären Ultraschallgerät bietet das mobile Pendant dennoch zwei große Vorteile.
Einfache Handhabung / kurze Reaktionszeit beim hochfahren
Ein mobiles System ist bedienungsfreundlich, einfach anzuwenden und unterstützt Ärzte direkt am Point of Care oder am Krankenbett.
Viele Geräte bietet zudem eine drahtlose Bildspeicherung und einfaches und digitales Datenübertragen. Für einen optimalen Workflow.
Schneller Einsatz
Mobile Geräte eignen sich hervorragend für eine medizinische Erstversorgung am Point of Care und eine schnelle und präzise Erfassung des Patientenstatus. Die meisten Geräte sind zudem schnell hochzufahren und können innerhalb weniger Sekunden eingesetzt werden. Damit keine wertvolle Zeit verloren geht.
Mobile Ultraschallsysteme erfüllen also einen Großteil der Anforderungen, mit denen Ärzte im Berufsalltag konfrontiert sind. Dabei trumpft ein tragbares Ultraschallsystem vor allem mit Funktionalität, geringer Größe und leichtem Gewicht auf.
Auch wenn die Qualität der Bilder durchgehend hoch ist, bieten stationäre Systeme noch immer etwas bessere Aufnahmen. Sie möchten eine umfangreiche Ausstattung, einen großen Monitor oder umfassende Analysemöglichkeiten und Informationen? Dann sollten Sie wahrscheinlich ein stationäres System wählen.
Übrigens:
Das erste tragbare Ultraschallgerät wurde in den frühen 80er Jahren entwickelt. Diese Geräte waren jedoch so unhandlich, dass der große Durchbruch auf sich warten lies. Das gelang erst mit den leicht zu transportierenden und batteriebetriebenen Ultraschallsystemen zum Ende der 90er Jahre.
Gibt es eine Möglichkeit gebrauchte mobile Systeme zu erwerben?
Diese Punkte sprechen für den Gebrauchtkauf:
- Gebrauchte Ultraschallsysteme sind günstiger. In der Regel um 25% gegenüber dem identischen neuen Modell. Manchmal beträgt die Ersparnis sogar bis zu 50%. Sie sparen also Geld, welches Sie entweder in andere medizinische Ausrüstung investieren können oder in ein besseres Modell.
- Sie sparen sich die „Testphase“ eines neu auf dem Markt eingeführten Modells. Es kommt manchmal vor, dass Produkte bei Markteinführung Kinderkrankheiten aufweisen. Diese werden meist erst bei der täglichen Nutzung über längere Zeit offenbar. Bei einem gebrauchten Ultraschall können Sie andere Kunden das „Versuchskaninchen“ spielen lassen und profitieren von den Erfahrungen anderer Ärzte. Dadurch verhindern Sie ein unausgereiftes Ultraschallgerät zu kaufen. Oder die Macken wurden mittlerweile behoben (zum Beispiel durch ein Softwareupdate) und Sie können zugreifen.
- Viele Hersteller (GE, Siemens, Samsung, Philips) bieten Gebrauchtgeräte an. Diese sind generalüberholt und Verschleißteile sind ersetzt worden. Ebenso wird von Händlern eine Garantie angeboten. Ein guter Anbieter wartet außerdem mit umfangreichen Serviceleistungen auf. Sie bekommen also ein mit einem Neugerät vergleichbares Paket, welches sich vor dem Kauf eines echten Neugeräts nicht verstecken muss.
- Auch der Umweltaspekt ist nicht zu verachten. Die Ressourcen unseres Planeten sind begrenzt und in Ultraschallgeräten werden hochwertige Materialien verarbeitet. Weiterhin ist der Energieaufwand zur Herstellung eines solchen Ultraschalls nicht zu unterschätzen. Warum also nicht die Umwelt entlasten, in dem man ein Gebrauchtgerät erwirbt?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es kaum Gründe für ein neues transportables Ultraschallgerät gibt, wenn man nicht unbedingt die neuesten Funktionen benötigt. Und das ist in den seltensten Fällen so.