Ultraschallgerät Gynäkologie – Was ist wichtig

In fast jeder Arztpraxis finden Sie heutzutage ein Ultraschallgerät. In der modernen Diagnostik ist ein Ultraschall-System nicht mehr wegzudenken. Doch was sind die Gründe, dass Ultraschall-Untersuchungen so einen anerkannten Stellenwert in der inneren Medizin erlangt haben? Durch Ultraschall kann das Gewebe des zu Untersuchenden sowohl oberflächlich abgetastet, als auch tief durchdrungen werden. Die Daten werden dem Arzt in ECHTZEIT visuell auf einem Monitor dargestellt. Das ermöglicht es dem Arzt, seine medizinischen Diagnosen auf zusätzliche Daten zu stützen. Diese Vorgehensweise verringert die Gefahr von Fehldiagnosen und führt zu einer höheren Qualität der Diagnose.

Gerade bei der Bildqualität hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Die digitalen Bildverbesserungsoptionen erhöhen die Auflösung und lassen Details erkennen, die noch vor wenigen Jahren unsichtbar geblieben wären. Zudem gehört dieses Diagnoseverfahren zu den nicht invasiven Verfahren. Das bedeutet, der Patient wird nicht belastet und ein Genesungsprozess wird nicht unnötig verzögert. Der Grund: Ultraschallwellen durchdringen die Gewebeschichten des Patienten, ohne diesen zu verletzen oder zu schädigen.

Ein Ultraschallgerät verwendet Frequenzen oberhalb des menschlichen Hörbereichs (ab 16 kHz). Dringen nun die Ultraschallwellen in den menschlichen Körper ein, passieren unterschiedliche Dinge, je nach Beschaffenheit im Körper des Patienten, auf die, die Schallwellen treffen. Flüssigkeiten, feste Körper etc. führen zu unterschiedlichen Reflexionen der Schallwellen. Diese werden entweder gestreut, reflektiert oder absorbiert. Anhand dieser Reaktionen kann indessen die Sonde, die dieses Verhalten interpretiert (ausgesendete Schallwellen versus empfangene Wellen) visualisieren. Der Arzt sieht auf dem Monitor das Ergebnis in ECHTZEIT (Realtime) und kann diese sofort ohne Zeitversatz interpretieren. Nur als Ergänzung sei hier erwähnt, dass diese Technik auch zur Reinigung verwendet werden kann. Die hochfrequenten Vibrationen lassen Schmutzpartikel vom Gegenstand abbröckeln. Dadurch wird der Gegenstand durch den Ultraschallreiniger besonders schonend sauber.

Die Kosten eines Ultraschalls hängen von unterschiedlichen Faktoren ab. Grundsätzlich kann man zwei Arten bezüglich der Mobilität unterscheiden: tragbar und stationär. Tragbare Ultraschallgeräte haben den unschlagbaren Vorteil, dass der Patient nicht zum Arzt kommen muss, sondern der Arzt die Untersuchung an einem beliebigen Ort durchführen kann. Das kann zum Beispiel bei einem Hausbesuch sein. Oder auch innerhalb der Klinik ist ein tragbarer Ultraschall flexibler einsetzbar, wenn der Patient nicht unnötig vom Krankenzimmer aus bewegt werden soll. Stationäre Ultraschallsysteme lassen sich in der heutigen Zeit mit einem Zusatzakku ausstatten, damit auch diese Systeme an Flexibilität und Unabhängigkeit der Stomquelle an Bedeutung gewinnen. Gerade im Klinikbereich sind solche Systeme sehr gefragt, da sie eine unabhängige Stromquelle besitzen. Diese unabhängige Stromversorgung per Akku schlägt sich auf den höheren Kaufpreis nieder. Zu bedenken ist auch, dass ein Akku nicht unentwegt Strom liefert, sondern aufgeladen und irgendwann erneuert werden muss.

Bei einfachen Sonographiegeräten sollten Sie Folgendes berücksichtigen:

• Beschränkter Funktionsumfang bei einfachen Sonographiegeräten kann zu einem baldigen Folgekauf führen.
• Wahl eines nicht zukunftsfähigen Systems kann zu unnötigen Mehrkosten führen.
• Ultraschallgeräte mit vielen Funktionen erfordern mehr Investitionen in Entwurfs- und Entwicklungsphasen sowie in die Softwareentwicklung.
• Moderne Software kann die Diagnosequalität positiv beeinflussen, was vor 20 Jahren undenkbar war.
• Hersteller möchten die Kosten für Entwicklung und Software amortisieren und passen entsprechend ihre Verkaufspreise an.
• Verschiedene Hersteller ermöglichen, individuelle Pakete zusammenzustellen, um den Anforderungen der Ärzte gerechter zu werden.

Produzenten von Ultraschallgeräten entwickeln ihr Portfolio beständig weiter. Funktionen aus der aktuellen (modernen) Generation werden in Kürze durch modernere Technologien abgelöst. Vieles, was sich in der alten Technik bewährt hat, wird in neuere Systeme übernommen bzw. weiterentwickelt. Die Qualität ist dabei genauso hochwertig oder besser, wie bei den Systemen, die als Top-Geräte mit dieser Ausstattung vor wenigen Jahren auf den Markt kamen. Das Produktportfolio der Hersteller hat sich in den letzten Jahren für den Endnutzer zum Vorteil entwickelt. Durch verschiedene Optionspakete und neuere Technologien können die Hersteller dem Kunden sein Wunschsystem liefern. So lässt  sich an überflüssigen Funktionen Budget sparen, ohne an der Qualität Ihrer Diagnosen Abstriche zu machen.

Gebrauchte Geräte werden zu etwa 25 % unter dem jeweiligen Neupreis angeboten. Seriöse Ansprechpartner sind primär Händler, welche sich auf den Verkauf gebrauchter Ultraschallgeräte spezialisiert haben. Beantworten Sie sich vorab die Frage, nach dem Einsatzbereich des Sonographiegerätes. Denn davon hängt der Kaufpreis maßgeblich ab. Gerade in der Gynäkologie ist der Einsatz von frauenheilkundlichen Ultraschallgeräten ein entscheidendes Kaufkriterium. Nach der Frage, welche Untersuchungen möchte ich durchführen und welche Ultraschallsonden werden dafür benötigt, richtet sich der Kaufpreis. Der auf medizinische Geräte spezialisierte Händler AMT Abken Medizintechnik GmbH unterstützt Sie bei der Auswahl des für Ihre Praxis passenden Ultraschallgerätes.

In einem Satz: Ein Sonographie-System ermöglicht die nicht-invasive Untersuchung eines Patienten in ECHTZEIT. Das bedeutet, dass der Arzt ohne Verletzung des Patienten Untersuchungen durchführen kann. Frei nach dem Motto „What you see, is what you get“. Dabei wird das Gewebe des Patienten nicht verletzt, im Vergleich zu anderen Untersuchungsmethoden, wie einer Blutentnahme. In der Folge präferieren die Untersuchten dieses Verfahren im Vergleich zu invasiven Untersuchungen. Besonders im Vergleich zur Röntgenbestrahlung (Krebsgefahr durch Strahlenbelastung) werden die Vorteile des Verfahrens offensichtlich. Dieser Aspekt ist insbesondere bei der Untersuchung von Schwangeren bezüglich des Schutzes des ungeborenen Kindes wichtig.

Durch Ultraschall kann das Gewebe des zu Untersuchenden sowohl oberflächlich abgetastet, als auch tief durchdrungen werden. Die Daten werden dem Arzt visuell auf einem Monitor dargestellt. Das ermöglicht es dem Arzt, seine medizinischen Diagnosen auf zusätzliche Daten zu stützen. Diese Vorgehensweise verringert die Gefahr von Fehldiagnosen und führt zu einer höheren Qualität der Diagnose. Bereits seit Jahrzehnten werden Ultraschallwellen in der Medizin angewandt. Langzeitstudien haben nachgewiesen, dass es keine negativen Auswirkungen auf die Patienten hat.
Dadurch gilt die Ultraschallmedizin als unbedenklich.

Ein anderer wichtiger Aspekt ist der Umweltschutz. Ein Ultraschallgerät verbraucht einen Bruchteil an Strom gegenüber einem Röntgensystem (MRT / CT) und spart somit erheblich an Unterhaltskosten. Der Faktor Zeit spielt eine weitere Rolle – ein Ultraschallgerät startet sehr schnell und kann auch schnell ausgeschaltet werden, wohin hingegen ein Röntgensystem zum Start erst warmlaufen muss bzw. zum Ausschalten die Komponenten gekühlt werden müssen. All dies kostet eine Menge an Geld, die man mit einem Ultraschallgerät spart.

Beim Kauf eines Ultraschallgeräts für die Gynäkologie gibt es mehrere wichtige Punkte zu beachten:

• Bildqualität: Eine hohe Bildqualität in Echtzeit ist entscheidend, um während der Ultraschalluntersuchung feine Details im Gewebe deutlich erkennen zu können. Achten Sie auf die Auflösung der Ultraschallbilder des Gerätes und die Qualität der Sonde.
• Frequenzbereich der Sonde: Unterschiedliche Frequenzbandbreiten sind für unterschiedliche Anwendungen geeignet. Für die Gynäkologie werden typischerweise hochfrequente Sonden benötigt, um detaillierte Bilder der inneren Organe zu erhalten.
• Doppler-Technologie: Doppler-Ultraschall ermöglicht die Darstellung des Blutflusses sowie die Darstellung der Durchblutung. Für die Gynäkologie kann dies wichtig sein, um unter anderem die Durchblutung des Fetus oder von Tumoren zu beurteilen.
• 3D/4D-Fähigkeiten:  Ultraschallgeräte ermöglichen, 3D oder sogar 4D Bilder zu erstellen (wenn die Option im Ultraschallgerät bestellt wurde), was besonders nützlich sein kann, um komplexe anatomische Strukturen zu visualisieren oder werdenden Eltern ein beeindruckendes Bild bzw. einen Cineloop ihres Babys zu zeigen.
• Portabilität und Benutzerfreundlichkeit: Je nach den Anforderungen Ihrer Praxis oder Klinik kann die Portabilität des Geräts wichtig sein. Handelt es sich um große Geräte oder tragbare Module? Es sollte auch einfach zu bedienen sein, damit das medizinische Personal effizient arbeiten kann.
• Software und Funktionen: Überprüfen Sie, ob das Ultraschallgerät über die erforderlichen Softwarefunktionen verfügt, um spezifische Anwendungen in der Gynäkologie zu unterstützen, wie z. B. die Messung von Gebärmutterhalslänge, Follikelgröße oder die Beurteilung von Pathologien für eine optimale Diagnostik.
• Service und Support: Stellen Sie sicher, dass der Hersteller bzw. Ihr Fachhändler einen zuverlässigen, schnellen Kundensupport und regelmäßige Wartungsleistungen anbietet, um sicherzustellen, dass das Gerät zuverlässig funktioniert und im Bedarfsfall schnell repariert werden kann.
• Preis und Budget: Natürlich spielt auch der Preis eine Rolle. Vergleichen Sie verschiedene Optionen und berücksichtigen Sie dabei nicht nur den Anschaffungspreis, sondern auch die langfristigen Kosten für Wartung, Schulung und Support.

Indem Sie diese Aspekte berücksichtigen und möglicherweise mit Kollegen oder Experten in der Gynäkologie sprechen, können Sie sicherstellen, dass Sie das richtige Ultraschallgerät für Ihre Anforderungen auswählen. Bei AMT Abken Medizintechnik  GmbH stehen Ihnen unsere Fachleute mit ihrer langjährigen Erfahrung zur Seite, um Sie bei der Auswahl des passenden Ultraschallgeräts für die Gynäkologie zu unterstützen. Darüber hinaus bieten wir umfassende Service- und Wartungsleistungen, damit Ihr Gerät stets zuverlässig funktioniert. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit uns, und lassen Sie sich von unserem Expertenteam beraten. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen.

Ultraschallsysteme in der Gynäkologie unterscheiden sich in einigen Punkten von ihren Schwesterapparaten, die für andere Bereiche ausgelegt sind. Speziell bei der Auflösung von Details werden gehobene Ansprüche gestellt. Für die Anwendung von Ultraschallsystemen in der Mammosonographie ist es für den Frauenarzt besonders wichtig, feinste Details und Strukturen erkennen zu lassen. Diese Ultraschallgeräte erlauben die Unterscheidung von homogenen und zystischen Tumoren. Erreicht wird die dafür benötigte Auflösung mit entsprechenden multifrequenten Schallköpfen. Auch eine exzellente Bildqualität des Monitors ist wichtig, um die feine Auflösung auch darstellen zu können. Dadurch kann der Frauenarzt die Qualität seiner Diagnose deutlich steigern und Patientinnen bestmöglich beraten.

Die Mammosonographie für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren gehört zu den sogenannten individuellen Gesundheitsleistungen (IGel), die die Krankenkasse nicht übernimmt. Ebenso nicht zu den IGeL Leistungen gehören der HPV-Test (Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs), Kontrollen von Eierstöcken (Früherkennung von Eierstockkrebs) und Gebärmutter (Früherkennung von Gebärmutterkrebs).

In der Geburtshilfe ist die Verwendung von Ultraschallgeräten unabdingbar. Diese dienen der Untersuchung des Patienten vor Ort. Das ist von Vorteil, wenn man sein Ultraschallsystem von der Praxis in die Klinik mit nimmt oder zu Hausgeburten. Dadurch wird der Patient, genauer gesagt, die Schwangere nicht unnötig einem Transport ausgesetzt. Auch hier ist eine gute Bildqualität für den vaginalen Ultraschall obligatorisch. Diese versorgen den Geburtshelfer mit genügend präzisen Informationen, um Komplikationen während des Geburtsvorgangs rechtzeitig zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die bestmögliche Bildqualität während der Ultraschalluntersuchung ist auch erforderlich, um potenzielle frühkindliche Fehlbildungen zu erkennen.

Beim Kauf eines Ultraschallgeräts im Bereich Gynäkologie sollten Sie viele Aspekte beachten, um das passende Ultraschallgerät für Sie zu finden. Verfügen die Ultraschallgeräte über bildgebende 4D Funktion? Eignen sie sich eher für die Mammosonographie oder auch für die klinische Geburtshilfe und gibt es auch tragbare Modelle? Unsere bestens geschulten Fachleute von AMT Abken Medizintechnik GmbH unterstützen Sie bei der Auswahl des passenden Ultraschallgeräts für Ihre Gynäkologie und stehen Ihnen mit ihrer jahrelangen Erfahrung zur Seite. In unseren Showrooms in Wunstorf (bei Hannover) und in Norderstedt (bei Hamburg) sowie in Magdeburg bieten wir Ihnen eine große Auswahl an neuen und gebrauchten Ultraschallgeräten namhafter Hersteller wie GE Healthcare, Siemens, Samsung oder Philips. Auch nachdem Sie sich für einen Kauf entschieden haben, unterstützen und beraten wir Sie mit Applikations-, Service- und Wartungsleistungen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit uns. Wir freuen uns auf Sie.